Christian Anders als skrupelloser Drogendealer, zwei amerikanische Kriegsverbrecher mit PTSD, Elke Sommer als Patin von Sri Lanka, ein trauernder Liebhaber, der auf Rache sinnt und ein tödlicher Stein, der ihre Schicksale unausweichlich miteinander verknüpft – was will man mehr? Wir hatten hohe Erwartungen an „Der Stein des Todes“. Ob der Streifen diesen gerecht werden konnte, hört ihr im Podcast!
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Auf Sri Lanka blüht der Drogenhandel: Der deutsche Patterson-Clan produziert so viel Heroin, dass sich selbst Sohnemann Frank (Serge Falck) nicht alles auf einmal reinpfeifen kann. So sehr er es auch versucht. Als der Dealer Fred (Christian Anders) die Dänin Jane Lindström (Birte Berg) vergewaltigt und mit einer Überdosis Heroin umbringt, ist das der Anfang vom Ende für die Drogen-Dynastie. Kumar (Albert Fortrell), Lindströms Liebhaber, nimmt blutige Rache an Fred. Doch damit nicht genug: Er will auch den Hintermännern das Handwerk legen. Als er nach dem Mord an Fred vor der Polizei in den Dschungel fliehen muss, trifft er auf die zwei Amis Brain (Brad Harris) und Hemingway (Siegfried Rauch). Gemeinsam mit der Nichte von Dorgenmatriarchin Kris Patterson (Elke Sommer), Merryl Davis gespielt von Heather Thomas, greifen die drei die Patterson-Ranch an…
„Der Stein des Todes“ von Franz Josef Gottlieb ist klar von Action- und Abenteuerfilmen wie „Missing in Action“ oder „Indiana Jones“ inspiriert. Doch trotz exotischer Kulisse und internationaler Cast wirkt der Film dröge, lieblos inszeniert und irgendwie deutsch. Besonders schade für Fans der Kommissar X-Reihe: Auch als Reunion-Film taugt „Der Stein des Todes“ nicht. Brad Harris und Tony Kendall teilen kaum gemeinsame Szenen.