Was kriegt man, wenn man Raimund Harmstorf in Lederhosen mit einer Knarre eine Bank überfallen lässt? Einen waschechten Krimi-Reißer aus Deutschland! Wir haben diese Woche Rolf Olsens 1972er Bankraub-Hit „Blutiger Freitag“ gesehen.
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Wir sind uns nicht sicher, ob der Titel in dieser Hinsicht genug verrät, aber es wird blutig bei diesem Bankraub. Ein paar Jahre vor dem deutschen Herbst fängt Blutiger Freitag ziemlich gut die angespannte Stimmung einer Baader-Meinhoff-BRD ein. Und Raimund Harmstorfs Schritt. Den auch.
Für einen deutschen Film will Blutiger Freitag ganz schön anecken: Es gibt Kinder mit Handgranaten, Vergewaltigungen und durchaus rasante Actionszenen. Kurzum: Wir haben eine ganze Menge zu besprechen. Weit über eine Stunde – hoffentlich haltet ihr so viel Gesülze aus!
Apropos Sülze: Felix saß während der Aufnahme in der Küche, damit der Weg zum Kühlschrank nicht so weit ist. Dafür sind jetzt teilweise Küchengeräusche im Hintergrund zu hören. Stellt euch einfach vor, wir wären eine Kochshow (siehe: gute Kartoffelrezepte)