Das war’s. Aus. Ende. Wir sind auf der Spitze von Boll-Mountain angekommen. Sechs Filme vom Doktor haben wir uns angesehen und während unsere Stimmen sich bei „BloodRayne“ noch in jugendlicher Heiterkeit überschlagen haben, hört man diese Woche im Podcast nur noch eins: wir sind so, so, so müde. Und Felix hat dazu noch Schnupfen.
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Für den Schluss unserer Bollwerk-Reihe haben wir „Rampage 2“ und „Assault on Wall Street“ geguckt. Zwei Filme, in denen es um Amoklauf geht – auf vielen Ebenen. Wenn ihr schon immer einmal einen Blick in die Gedankenwelt von Verschwörungstheoretikern, Pegidisten, Misanthropen oder eurem einen weirden weißen Nachbarn mit Deutschlandflagge gucken wolltet – bitte, hier seid ihr richtig. Die erwartete Erleuchtung ist ausgeblieben. Also, zumindest in ihrer Horizont erweiternden reinen Form. Stattdessen bleibt eigentlich nur noch zu sagen: kontroverse Filme zu drehen, macht einen nicht zu einem guten Regisseur!
Death to Yoga Mums!
Uwe Boll saugt Lebenslust aus dem Körper. Ehrlich. Seine späteren Filme können das und sollten von niemandem gesehen werden. Er will eine vermeintlich einfache und kluge Weltanschauung bieten, schafft es aber nicht über die zynische Behauptung hinaus. Und er hasst Yoga Moms. Aus tiefstem Herzen.
Probier doch mal den Kranich, Uwe. Wir machen das jetzt auf jeden Fall. Für unseren Seelenfrieden.