Glitschige Tentakel, freche Teenager, einsame CGI Monster und Dialoge zum Schaudern. Wenn „Hai-Alarm auf Mallorca“ die deutsche Antwort auf „Jaws“ ist, dann ist „Das Biest im Bodensee“ „Lake Placid“ für Arme. Also noch Ärmere. Das hier ist Episode Heinz und wir haben die Hosen mächtig voll. Schließlich schauen wir diese Woche eine deutsche Fernsehproduktion.
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Die schrecklichsten Monster kreieren deutsche Sendeanstalten
Heute spricht Episode Heinz über ein schreckliches Monster, dass seinen Machern entkommen ist und nun die Menschheit bedroht: „Das Biest am Bodensee“ (1999). Eine deutsche Tragikomödie Ein deutscher Horrorfilm aus dem Hause RTL, gedreht von Richard Huber.
Wenn RTL Gott spielt
Unser Held und Genspezialist mit dem generischen Namen, Mark Lehmann (Stefan Reck), entwickelt so etwas ähnliches wie ein Gewissen als sein äußerst gefährliches Laborexperiment „Probe 17“ in den Bodensee entfleucht. Während sein sinisterer Chef, Dr. Keppler (Peter Rühring), das Monster einfangen und als Supersoldaten verkaufen will, erkennt Mark plötzlich, dass Gott spielen doch nicht so geil ist. Gemeinsam mit seiner Ex-Frau Eva (Barbara Rudnik) und dem Altnazi Eberhard (Romuald Pekny) will er das Biest zur Strecke bringen und den Tag retten.
Wird ihm das gelingen? Welche Rolle spielt Kommissar Schuh in der ganzen Geschichte? Und ist Eberhard wirklich nur an der Reinheit von Wasser interessiert? Wir haben wie immer alle Antworten und teilen diese gerne – auch ungefragt. Also hört rein.